Es galt ein paar Stangen Rhabarber zu verarbeiten und da dacht ich mir was mit Zwetschken schmeckt, kann mit dem obstigen Gemüse nur ebenso gut sein – ein Rhabarberfleck war geboren.
Germteig und Rhabarber sind eine super Kombination – und im Gegensatz zu den Rohrnudeln, kann sich der Belag in diesem Fall ruhig sehen lassen. Dazu kommt noch eine Prise Vanille und obendrauf ein paar Mandelblättchen. Und weil für den Teig ausschließlich frischgemahlenes Vollkornmehl aus unserer tollen Mühle kam, ist der Rhabarberfleck eigentlich ein recht hochwertiger und gesunder Genuss, der auch ganz gut zum Frühstück passt.
Also wer hat Lust auf einen fruchtigen Rhabarberfleck? Bei uns ist er schon wieder weg… aber Rhabarber gibt’s ja zum Glück noch ein paar Wochen! Bis zum 24. Juni (Johannistag) nämlich. Das Gemüse entwickelt danach einen hohen Gehalt an Oxalsäure und schmeckt nicht mehr so gut, außerdem braucht die Pflanze auch genügend Zeit sich für das nächste Jahr zu erholen.
Zutaten für ein Blech
Teig:
300 gr. Dinkelvollkornmehl
90 gr. Zucker
60 gr. weiche Butter
140 gr. lauwarme Milch
1/2 Würfel Germ
1 Prise Salz
2 Eier
Belag:
500 gr. Rhabarber
1 EL Stärke
2-4 EL Zucker (je nach Geschmack)
Vanille
Mandelplättchen
Zubereitung
1. Alle Teigzutaten in der Küchenmaschine zu einem glatten Teig verrühren und 30 min. abgedeckt gehen lassen.
2. Rhabarber putzen und in ca. 1 cm große Stücke schneiden. Mit Zucker, Vanille und Stärke verrühren und ziehen lassen.
3. Den Teig auf ein mit Backpapier belegtes Blech verteilen und mit Rhabarberstücken belegen. Mit Mandelblättchen bestreuen.
4. Im vorgeheizten Backrohr bei 180° ca. 30 Minuten backen.