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Wir haben uns durch New York geschlemmt

Wir haben uns durch New York geschlemmt und wollen euch natürlich von unseren kulinarischen Erfahrungen berichten. Neben einem virtuellen Stadtspaziergang haben wir auch ein paar Empfehlungen für Frühstück, Kaffee, Lunch und Dinner.

Blick vom One World Trade Center
Lower Eastside

Pizza in Little Italy

Wir sind Fans der klassischen italienischen Pizza – auf die American Style Verison können wir gerne verzichten. Dünne, knusprige Pizzen gibt es in Little Italy an jeder Ecke, wir haben sie in der Mulberry Street Bar gekostet, dort kam sie aus dem Holzofen und eine echte italienische Nonna hat das Personal herumgescheucht. Wir genießen Don Vito Flair und guten Espresso!

Katz‘ Delicatessen

Das Katz‘ Deli stand ganz oben auf unserer Liste, und wir wurden nicht enttäuscht. Geschäftiges Treiben, weltbestes Pastrami (dass uns an den Geschmack unserer eigenen Pastrami erinnert hat) und köstliche Sandwiches – wir empfehlen das Reuben Sandwich. Kaum einer verlässt das Deli ohne Doggybag, die Portionen sind sehr sehr groß.


Food Court bei der Grand Central Station

Lust auf Fast Food, ihr könnt euch aber nicht für eine bestimmte Länderküche entscheiden. Dann macht euch auf zur Grand Central Station, in deren Untergrund befindet sich ein Food Court, bei dem ihr euch einmal rund um die Welt futtern könnt. Wir beginnen mit Sushi und Tacos. Günstig, gut und schnell – Fast Food wie wir es lieben.


Rabbithole in Williamsburg
Das Rabbithole in Williamsburg ist ein kleines Pub mit einer überschaubaren Karte und einer tollen saisonalen Cocktailauswahl. Bei unserem Besuch Ende Oktober war alles dezent halloweenish dekoriert und wir haben uns dort sehr wohl gefühlt. Einen nicht unwesentlichen Beitrag zu diesem Wohlfühlen haben die köstlichen Burger und Hand-cut Fries beigetragen, die wir uns einverleibt haben. Ein wunderbarer Ausklang für unseren einzigen New Yorker Regentag.

Frühstück Butlers Williamsburg

Gleich zweimal haben wir in der Nähe unserer Unterkunft das Butlers aufgesucht. Köstlicher Kaffe (für Nordamerika wahrlich keine Selbstverständlichkeit) und wirklich gutes Frühstück. Für unseren Start in den Tag haben wir uns für Granola mit griechischem Joghurt, ein Breakfast Sandwich und French Toast entschieden. Auch die Scones und Breakfast-Empanadas waren ausgezeichnet. Wie gesagt, wir waren ja zweimal dort und haben den Bobos beim Frühstücken zu geschaut – die ihr Frühstück üblicherweise to-go zu sich nehmen, denn wir waren die einzigen die sich an einen der wenigen gemütlichen Tische gesetzt haben.

Blick vom East River State Park

Smorgasburg

Noch ein Tipp für Williamsburg. Der größte wöchentliche Open-Air Foodmarket der USA (gleich eine Info – wir hatten das Glück, den letzten Termin vor der Winterpause wahrnehmen zu können). Für alle Freunde des Street-Foods ist dieser Markt am East River State Park ein unbedingtes Must-do! Gemütlich an der Waterfront sitzend, mit Blick auf die Skyline von Manhatten und umgeben von dem köstlichstem Duftpotpourri, das man sich nur vorstellen kann. Es wird stundenlang geschmort und gesmoked, aller Herren Länder Küchen aufgetischt und die Entscheidung wird einem nicht leicht gemacht. Ein kleiner Taco dort, etwas Ceviche hier und als grandiosen Hauptgang ein Sandwich mit zartem Beefbrisket. Die Churros mit Salzkaramell zum Nachtisch nicht zu vergessen.

Ivan Ramen

Vom Ramenhimmel haben wir euch ja bereits hier erzählt. Mit dem Besuch bei Ivan Ramen haben wir uns einen großen Wunsch erfüllt. Und wie das so ist mit großen Wünschen, ist die Erwartungshaltung dann dementsprechend groß. Das Essen hat unsere Erwartungen übertroffen, das Flair der Ramenbar hat uns leider etwas enttäuscht. Zu eng, zu laut und zu schnell. Für einen Besuch dort geben wir aber trotzdem unsere Empfehlung ab, ihr wisst ja jetzt, dass euch kein gemütlicher Candle-Light Abend in trauter Zweisamkeit erwartet, mit euren Tischnachbarn habt ihr nämlich ebensoviel Kontakt wie mit euren Begleitern. Und wenn man mal die Toilette aufsuchen möchte, müssen leider noch gefühlt 10 andere Menschen rücken und sich klein machen, damit man seinen Platz verlassen kann.

So weit zu unseren kulinarischen Eindrücken aus der Stadt, die niemals schläft. Weiter geht’s ganz bald mit kostenlosen Sehenswürdigkeiten und Erlebnissen, die wir euch ans Herz legen möchten. Habt ihr schon Reisefieber?

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