Ein bisschen Zeit für die Weihnachtsbäckerei haben wir doch gefunden (Teamwork und Tragetuch sei Dank :-)) Wunderbar duftende Kletzenbrote habe ich wieder gemeinsam mit meiner Mama gebacken. Ideal um auch spontanem Babybesuch eine süße Kleinigkeit zum Kaffee anbieten zu können.
Und dann gibts da noch diese einfachen aber überaus köstlichen Lebkuchen. Lebkuchen, die sofort weich sind! Nach einem Lebkuchen-Disaster im Winter 2016 (Ich hab bei ca. 1 kg Lebkuchenteig das Natron vergessen – die Dinger waren hart wie Stein und flach wie ein Blatt Papier…) ist das diesjährige Gebäck Balsam für meine Zuckerbäckerseele.
Das Rezept hab ich von meiner Mama und sie hat es von Christina. Wirklich einfach und erstklassig im Geschmack. Und der Lebkuchenduft, der durchs Haus zieht, lässt schon etwas Weihnachtsstimmung aufkommen.
Zutaten für 3 Bleche á 24 Stück
320 g Roggenmehl
2 Eier
70 g Honig
140 g Staubzucker
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1 TL Kakaopulver
1 TL Lebkuchengewürz
1 EL Apfelmus
optional: Mandeln
Ei und Milch zum Bestreichen
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig kneten. Eventuell noch etwas Mehl dazugeben, falls der Teig zu sehr klebt.
- Den Teig zu einer Kugel formen und abgedeckt (Dose oder Folie) über Nacht im Kühlschrank rasten lassen.
- Etwas Mehl auf der Arbeitsfläche verteilen und den Teig etwa 5 mm dick ausrollen.
- Nach Belieben ausstechen und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Mit Ei-Milch-Gemisch bestreichen. Eventuell Mandeln in die Lebkuchen drücken.
- Im vorgeheizten Backrohr bei 170° genau 8 Minuten backen – nicht länger!! Die Lebkuchen sind da noch sehr weich, das muss aber so sein.
Sich die Finger verbrennen und einen Lebkuchen gleich vom Blech naschen.