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Zitronenkuchen – saftig und lange frisch!

Dieser Zitronenkuchen ist ideal um auf Vorrat zu backen, ordentlich verpackt hält er sich nämlich locker drei Tage frisch und büßt nichts von seinem fruchtig-saftigem Geschmack ein. Das Ursprungsrezept ist ein Teebrot aus Cynthia Barcomi’s Backschule und aufgrund mangelnder Zutaten, beziehungsweise solcher die schon dringend verarbeitet werden wollten, hab ich mich ein bisschen von diesem entfernt.

Zitronenkuchen extra saftig

Es ist mit gutem Grund der erste mit Sirup getränkte Kuchen, den ich gebacken habe, denn meistens zieht sich mir beim Durchlesen der Zutaten schon alles zusammen und in Gedanken bekomme ich schon einen Zuckerschock. Aber man will sich ja schließlich weiterentwickeln und der letzte Baklava-Vorfall ist zum Glück auch schon etwas her. Der Sirup bei diesem Zitronenkuchen hat mich aber überzeugt – 1 EL Zucker auf 5 EL Zitronensaft scheinen mir aushaltbar 🙂

Alles in allem in der Zitronenkuchen einfach in der Zubereitung und der Mohn im Teig sorgt nochmal für ein bisschen extra Geschmack.

Zitronenkuchen extra saftig

Zutaten
für eine Kastenform mit 30 cm

200 gr. Mehl
50 gr. Speisestärke
1 TL Backpulver
1 TL Natron
1/2 TL Salz
50 gr. gemahlene Haselnüsse
50 gr. Mohn
Schale von 1 Zitrone und 1 Orange
75 gr. weiche Butter
125 gr. Creme fraiche
250 gr. Topfen
3 Eier
Vanille
125 ml Buttermilch

Sirup:
Saft einer Zitrone
1 EL Zucker

Zubereitung

  1. Butter und Zucker schaumig rühren.
  2. Anschließend Creme fraiche und Topfen unterrühren. Nach und nach die Eier zugeben und ebenfalls unterrühren.
  3. Alle trockenen Zutaten miteinandervermischen und abwechselnd mit der Buttermilch unter die Eiermischung rühren.
  4. Die Form mit Öl auspinseln und den Teig einfüllen.
  5. Bei 160° ca. 1 h backen – immer mal wieder einen Blick auf die Farbe werfen und evtl. abdecken.
  6. 5 EL Zitronensaft mit 1 EL Zucker aufkochen und wieder abkühlen lassen.
  7. Den fertig gebackenen Zitronenkuchen 10 Minuten in der Form abkühlen lassen und anschließend stürzen. Mit einem Schaschlikspieß viele kleine Löcher in den Teig stechen.
  8. Den Sirup mit einem Löffel oder Pinsel über dem Teebrot verteilen und etwas einziehen lassen. Nach ein paar Minuten wiederholen, bis der Sirup aufgebraucht ist.
  9. Der Kuchen kann warm genossen werden oder problemlos auch ein paar Tage gut eingepackt aufbewahrt werden.

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