Wir verabschieden uns mit einem leckeren Rezept für ein Bananenbrot in ein wunderbares Frühlingswochenende. Dieser Kuchen wird bei uns immer gebacken, wenn wir braune Bananen haben, die keiner mehr essen mag. Ich mag sie nämlich eher grün als braun, wenn sie arg süß und mürbe sind, kann man mich regelrecht damit jagen. Aber für das Bananenbrot sind sie so am besten.
Der Name Bananenbrot ist irgendwie ein bisschen irreführend, es ist eigentlich mehr Kuchen als Brot.
Die Zubereitung ist kinderleicht – das kann ich sogar bezeugen, hatte ich doch vier helfende Hände, zwei davon 3 Jahre alt und die anderen beiden 9 Jahre. Vor allem das Zermatschen der Bananen ist eine tolle Aufgabe für Kinder. Der Rest ist auch ganz einfach, es wird alles in einer Schüssel zusammengerührt, in eine Kastenform gefüllt und gebacken. Und das war schon der ganze Zauber!
Draußen scheint die Sonne, deshalb gibt’s jetzt noch schnell das Rezept und dann hat das Notebook Pause.
Eine kleine Info noch, dass Bananenbrot wird mit Buchweizenmehl gebacken – ist also glutenfrei. Das Rezept funktioniert aber genauso mit Dinkel- oder Weizenmehl.
Zutaten für eine Kastenform:
80 gr. Rapsöl
150 gr. Buchweizenmehl
50 gr. gemahlene Haselnüsse
50 gr. Kokosflocken
100 gr. Zucker (evtl. etwas weniger)
1 TL Backpulver
1/2 TL Salz
2 Eier
3 sehr reife Bananen
100 gr. Joghurt
50 gr. gehackte dunkle Schokolade
Zubereitung:
Die geschälten Bananen gemeinsam mit dem Joghurt in eine große Schüssel geben und mit der Rückseite einer Gabel fein zerdrücken (funktioniert auch mit gewaschenen Kinderhänden – und ist irgendwie noch ein bisschen lustiger, als mit der Gabel). Alle trockenen Zutaten und die gehackte Schokolade miteinander vermischen. Die Eier und das Öl unter den Bananengatsch mischen. Zuletzt die trockenen Zutaten unterrühren und den Teig in eine ausgefettete Kastenform füllen. Mit Bananenscheiben dekorieren, wenn gewünscht. Bei 175° ca. 40 min backen.
In Scheiben geschnitten schmeckt es gut mit einem Klecks erfrischendem Joghurt.
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