„Bäh, Spinat!“
„Aber der ist so gesund!“
„Aber er schmeckt grausig!“
„Probier doch erst mal, du willst doch groß und stark werden?“
Ein Drama in 3 Akten, Schauplatz Nr. 1 – der Küchentisch. Schuld daran hat der Schweizer Gustav von Bunge – nur ein kleiner Fehler bei der Kommastelle – aber eine große Auswirkung für die Menschheit. Ach, was wäre den vielen Kindern erspart geblieben.
Das grüne Blattgemüse hat zwar nicht den höchsten aller Eisenanteile aber dafür einen hohen Anteil an Mineralien, Vitaminen und Eiweiß – also doch gesund. Und wenn man ihn nicht zu Tode kocht und als breiige Pampe serviert, schmeckt er genauso wie er aussieht – knackig und frisch.
Bei uns kam er mit Avocado, Erdbeeren, Feta und Bulgur auf den Teller. Dieser Spinatsalat mit Erdbeeren kann also so einiges – er schmeckt erfrischend lecker, süß und salzig, knackig und cremig.
Zutaten für 2 Portionen Spinatsalat mit Erdbeeren
300 gr. Spinat
Feta (nach Geschmack)
1 Avocado
1 Handvoll Kirschtomaten
10 Erdbeeren
1/2 Tasse Bulgur
Salz, Pfeffer
Olivenöl, Zitronensaft, weißer Balsamico
Zubereitung:
Bulgur nach Packungsanweisung weich kochen. Spinat waschen und schleudern. Tomaten, Avocado, Erdbeeren und Feta klein schneiden. Salz, Pfeffer, Öl, Essig und Zitronensaft zu einem Dressing mixen. Bulgur und Spinat mit dem Dressing vermischen und auf einem Teller anrichten. Mit Erdbeeren, Feta, Avocado und Tomaten garnieren.
Ich bin mir sicher, hätte Olivia Popeye diesen Salat vorgesetzt, er hätte nie wieder eine Spinatdose angerührt.