Und schon wieder ein Kuchen – wir haben ja schließlich schon wieder einen Grund zu feiern. Wir haben einen neuen, überaus flauschigen Mitbewohner. Yukon, ein Alaskan Malamute Welpe wird uns von nun an auf Schritt und Tritt begleiten. Die Zeit war nun reif uns diesen Herzenswunsch zu erfüllen und wir können es kaum glauben, dass Yukon von nun an zu uns gehört. Da unsere Familien und Freunde auch schon sehr neugierig auf unseren kleinen Vierbeiner sind, und wir mit viel Besuch rechneten, wollte ich etwas backen. Der Kuchen sollte aber mindestens so flauschig wie Yukon’s Ohren sein.
Der Orangensaft und die Buttermilch sorgen dafür, dass der Orangenkuchen sehr saftig ist (auch nach ein paar Tagen) und die zu Schnee geschlagenen Eiweiße machen ihn unglaublich flauschig. Zusätzlich zur Freude über unseren neuen Mitbewohner kommt auch noch die Freude darüber, dass dieses das erste selbst kreierte Kuchenrezept ist, das auf den ersten Versuch geglückt ist. Mein eigener Orangenkuchen macht mich schon irgendwie stolz. Er kommt ganz schlicht daher, ohne viel Verzierung und aus einer üblichen Kastenform, geschmacklich kann sich der Orangenkuchen aber auf jeden Fall sehen schmecken lassen.
Rezept für eine Kastenform
100 ml Öl
Saft und Schale von 2 unbehandelten Orangen
3 Eier (getrennt)
150 gr. Zucker
400 gr. Dinkelmehl
250 ml Buttermilch
2 TL Backpulver
1 TL Natron
2 TL Orangenflöckchen
Zubereitung Orangenkuchen
Die Eier trennen und das Eiweiß zu Schnee schlagen. Dotter mit Öl, Saft, Zucker und Buttermilch glatt rühren. Das Mehl mit Backpulver, Natron und Orangenschale vermischen und unter die Buttermilchmischung rühren. Den Schnee vorsichtig unterheben. In eine gefettete Kastenform geben und bei 180 ° etwa 45 min backen.
Der Kuchen geht schnell, ist lange haltbar und schmeckt lecker. Herz, was willst du mehr.