Flammkuchen

Knusprig, hauchdünn und herzhaft belegt – so muss ein Flammkuchen sein. Den knusprigen Boden bekommenwir vor allem aufgrund unserer heißgeliebten Bäckerplatte hin.

Eigentlich als Baustein für Bäckeröfen gedacht, wird sie bei uns ganz unten ins Backrohr gelegt (für den Rost ist sie nämlich zu schwer). Das beste Ergebnis erzielt man, wenn man sie richtig lange vorheizt – aufgrund des hohen Energieverbrauchs, wird sie bei uns nicht nur wegen eines Gerichtes angeheizt, meist wird am selben Tag noch ein großer Laib Sauerteigbrot gebacken. Die Herstellung des Flammkuchens ist wirklich einfach, und beim Belag kann man sich kreativ austoben. Wir haben uns erstmal für die traditionelle Variante mit Speck, Zwiebeln und Sauerrahm entschieden.

Flammkuchen1

Die Zutaten für den Teig (reicht für 2 Personen):

200 gr. Mehl
100 gr. Wasser
2 EL Olivenöl
etwas Salz

Die Zutaten für den Belag:

1 Becher Sauerrahm
Speck, in dünne Streifen geschnitten
3 rote Zwiebeln
Salz, Pfeffer

 

Mehl, Wasser, Öl und Salz zu einem geschmeidigen Teig kneten und abgedeckt ca. 15 min rasten lassen. Währenddessen den Speck und die Zwiebeln kleinschneiden, und den Sauerrahm mit Salz und Pfeffer glatt rühren. Den Teig in 6 Portionen aufteilen und wirklich hauchdünn ausrollen. Mit Sauerrahm bestreichen und Speck und Zwiebeln belegen und ab auf den heißen Stein damit. Nach wenigen Minuten ist er schön gebräunt und bereit zum Essen – davor am Besten gleich den nächsten rein schieben, damit der Genuss lückenlos weitergehen kann. Beim nächsten Mal werden wir ein paar Belagsvarianten ausprobieren – Birne, Gorgonzola und Walnuss, oder Sauerrahm mit frischen Kräutern – der Phantasie sind keine Grenzen gesetzt.

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